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Bernburger HefteKleinode im Poesiealbum – private Samisdat- oder staatliche Auftragsarbeit?
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Nach Angaben von Antiquar Müller will er die normalen Hefte im örtlichen
Buchhandel bestellt und bezogen haben, was angesichts der organisatorischen
Limentierung und Kontigentierung der Hefte durch den staatl. Großhandel LKG
seltsam anmutet. Nach aktuellen Recherchen will weder das Lektorat noch der
Verkauf des Verlags Neues Leben in das Vorhaben involviert gewesen sein, bzw.
kann sich daran erinnern. Das Ende der Serie erklärt Müller mit dem Entzug der zunächst unbefristet erteilten Genehmigung durch den Verlag nach Erscheinen der Grafiken von Schade und Kowar, die durchaus als "systemkritisch" zu interpretieren waren. Eine Kurzfassung der Umstände in den ›Marginalien‹ (2020/1, Heft 236) erbrachte keine erhofften Ergänzungen, weshalb der Märkische Verlag weiterhin über ergänzenden Mitteilungen dankbar ist.
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